Neurodermitis

Die Hauterkrankung Neurodermitis (auch unter endogenem Ekzem oder atopischer Dermatitis bekannt) kann bereits bei Kleinkindern zum Ausbruch kommen. Mittlerweile sind bereits circa vier Millionen Menschen von der Neurodermitis betroffen - mit einer steigenden Tendenz. Sie verläuft chronisch und tritt zumeist in Schüben auf. Selbst wenn bisher nicht eindeutig geklärt werden konnte, worin die Ursachen einer Neurodermitis liegen haben Untersuchungen gezeigt, dass die erbliche Veranlagung ein wesentlicher Faktor ist, auch die veränderte Immunologie, Umwelteinflüsse werden als Auslöser angesehen. Als erschwerend sind zudem psychische Probleme anzusehen. Die klassischen Symptome einer Neurodermitis sind trockene Haut, mehr » Rötungen und Ekzeme mit teils extremen Juckreiz.

Die Krankheit selbst verläuft sehr individuell und hat einen komplexen Hintergrund. Auch das Alter des Betroffenen spielt eine Rolle. So zeigt sich eine Neurodermitis bei Babys in einem Milchschorf am Kopf und im Windelbereich, im Kleinkindalter dann zeigt es sich in den Arm- und Kniebeugen. Bei älteren Kindern und Erwachsenen wiederum kann der neurodermitische Ausschlag am gesamten Körper ausbrechen. In jedem Falle jedoch ist ein Ausbruch mit teils extremen Juckreiz verbunden - unabhängig vom Alter.

Die beste Therapie gegen Neurodermitis ist die konsequente Hautpflege mit pflegenden Cremes, Salben und Lotionen, auch die regelmäßige Anwendung von Ölbädern kann sich positiv auswirken. Bei schweren Schüben wird im akuten Stadium zudem die Gabe von Kortison empfohlen - dies hat allerdings der Hautarzt zu entscheiden. Welche Produkte Sie rezeptfrei erwerben können zeigt Ihnen die folgende Liste in übersichtlicher Form: weniger »