Grundsätzlich sollte man über Cholesterin wissen, dass es sich hierbei um eine fettähnliche Substanz handelt, die der Körper größtenteils selbst, zumeist in der Leber, produziert und das für den Körper eine lebenswichtige Funktion hat, trägt es doch zum Aufbau der Zellmembran bei, ist in vielen Stoffwechselprozessen beteiligt und hilft bei der Produktion von Gallensäure. Zusätzlich dazu wird es zur Synthese von Vitamin B und verschiedener Hormone benötigt.
Cholesterin ist jedoch nicht gleich Cholesterin, grundsätzlich unterscheiden Mediziner zwischen dem guten Cholesterin und dem schlechten Cholesterin. Das gute Cholesterin – aufgrund seiner hohen Dichte auch HDL-Cholesterin genannt – ist ein mehr » Protein, dessen Aufgabe es ist, das im Blut befindliche Cholesterin zu binden und zur Leber zu transportieren wovon es ausgeschieden werden kann. So kann sich das Cholesterin nicht an den Zellwänden ablagern – das Risiko einer Arteriosklerose oder einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sinkt beträchtlich. Das schlechte Cholesterin – LDL-Cholesterin mit niederer Dichte – ist als schlechtes Cholesterin bekannt und ist im Übermaß für den Körper schädlich, da es sich an den Gefäßwänden anlagert und dadurch eine Gefäßverengung – die Arteriosklerose – verursacht. Diese wiederum führt zu einer maßgeblichen Erhöhung koronarer Herzerkrankungen und Schlaganfällen.
Welche Werte letztlich im Normbereich liegen, hängt mit der gesundheitlichen Konstitution des Betroffenen ab. Für gesunde Menschen sollte der LDL-Wert unter 160 mg/dl liegen, für Menschen mit Bluthochdruck, Raucher und wenn ein zu geringer HDL-Wert vorliegt ist ein Wert unter 130 mg/dl anzustreben, bei Risikopatienten wie Diabetikern und Herz-Kreislauf-Kranken darf der LDL-Wert 70 mg/dl nicht überschreiten. Der HDL-Wert sollte – unabhängig von der Patientengruppe – nicht unter 40 mg/dl fallen, wobei die Maxime gilt, je mehr HDL, desto gesünder.
Um nun den Cholesterinspiegel regelmäßig kontrollieren zu können und dadurch zu verhindern, dass dauerhaft zu hohe Werte der Gesundheit schaden können, gibt es bestimmte Teststreifen, die ein zuverlässiges Ergebnis über die Werte im Blut geben. Hier finden Sie eine Auswahl:
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