Viele assoziieren Körperfett mit Übergewicht, für sie ist Körperfett eine hartnäckige Masse, die manchmal nicht einmal durch eine strikte Diät weichen will und die im schlimmsten Fall mit dem Verlust des Selbstwertgefühls einhergeht. Dies ist sicherlich so nicht verkehrt, gilt aber nur begrenzt. Denn ohne Körperfett kann der Körper auch nicht funktionieren - denn es beliefert den Körper mit Energie, essentiellen Fettsäuren und Vitaminen, schützt die inneren Organe, federt Stöße ab und wirkt wärmeisolierend. Diese Art des Fettes ist das braune Fett, auch als gutes Fett bekannt.
Das Fett, das die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit, das Gewicht und das Selbstwertgefühl hat, ist allerdings mehr » das weiße Fett, es gilt als maßgeblicher Risikofaktor bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Dieses Fett sammelt sich vor allem um die Taille herum an, oftmals wird es auch als viszerales Fett bezeichnet. Dieses wird zumeist durch eine falsche Ernährung mit zu viel Fett und Zuckeranteilen angesammelt, oftmals unterstützt durch die Aufnahme von einem Zuviel an Kalorien über einen zu langem Zeitraum und zu wenig Bewegung. Auch krankhafte Neigungen wie Essstörungen und Stoffwechselerkrankungen sind maßgeblich für das prozentuale Ansteigen des weißen Fettes.
Zur Messung des Körperfetts im Verhältnis zur Muskelmasse können Körperfettwaagen eingesetzt werden, allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die erzielten Messergebnisse nicht gerade genau sind, ihre Aussagekraft also als eher gering zu betrachten ist. Hier finden Sie einige Modelle:
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