Medikamente für Kinder

Der kindliche Organismus ist kein kleiner erwachsener Organismus. Er tickt anders - und ist im Laufe der Entwicklung immer wieder Veränderungen in der Anatomie und der Physiologie unterworfen, die so kein erwachsener Organismus mehr durchstehen muss. Aus medizinischer Sicht wird das Kindsein in sechs unterschiedliche Stadien eingeteilt, das Frühgeborene, das Neugeborene, das Baby, das Kleinkind, das Schulkind und der Jugendliche. Auch sind Kinder von Krankheiten betroffen, die so kein Erwachsener entwickelt, von denen er, ist er nicht immunisiert, angesteckt werden kann - typisch dafür die Mumps, Röteln und Masern. Ist dies der Fall, müssen Erwachsene umgehend zum Arzt, da Kinderkrankheiten bei Erwachsenen oft mit K mehr » omplikationen verbunden sind.

Grundsätzlich sollten Kinder immer zeitnah zum Kinderarzt gebracht werden, besonders wenn das Kind fiebert, starken Husten, Erbrechen oder Durchfall hat und unter Schmerzen klagt. Auch bei Ausschlägen auf der Haut sollte der Kinderarzt Ursachenforschung betreiben. Eltern sollten hier immer verantwortlich handeln und den Kinderarzt herausfinden lassen, was die Ursache der Symptome ist. Nur so kann verhindert werden, dass eine schwerwiegende Grunderkrankung übersehen wird.

Steht der Grund der Erkrankung des Kindes fest und muss dieser mit Medikamenten behandelt werden, muss beachtet werden, dass das Präparat auch für Kinder geeignet ist. Denn nur eine Gabe von kindgerechten Präparaten kann vermeiden, dass Vergiftungserscheinungen auftreten bzw. es zu Nebenwirkungen kommt, die den kindlichen Organismus dauerhaft schädigen. In dieser Kategorie wird sich vor allem mit den am häufigsten auftretenden Krankheiten, die sich im Rahmen der Selbstmedikation behandeln lassen, allen voran die Erkältung, befasst. weniger »