Warzen & Hornhaut

Sowohl Warzen als auch die Hornhaut stellen gutartige Hautveränderungen dar, die beide für den Betroffenen ein ästhetisches Problem darstellen - da sich das Hautbild negativ verändert. Ein weiterer Zusammenhang liegt darin, dass Warzen oft von einer dünnen Hornhautschicht bedeckt sind. Doch es gibt Mittel und Möglichkeiten, dagegen vorzugehen.

Warzen
Warzen sind gutartige, leicht erhabene und stark umgrenzte Geschwulste der obersten Hautschicht deren Farbe zumeist bräunlich oder leicht rötlich ist und die von einer Hornhaut bedeckt sind. Von Warzen können alle Körperpartien und alle Altersgruppen befallen sein. Verantwortlich für das Entstehen von Warzen sind Viren, die ansteckend sind, mehr » so dass sie sich bei unvorsichtigem Umgang über den gesamten Körper des Betroffenen und - bei Nichteinhalten bestimmter Vorsichtsmaßnahmen - auch auf andere verteilen können. Warzenarten gibt es viele, die häufigsten Typen sind vulgäre Warzen, Dorn-, Mosaik- und Feigwarzen. Eine allgemeingültige Behandlung für alle Warzenarten gibt es nicht - ganz im Gegenteil muss jede Form auf seine Art und Weise bekämpft werden. Mögliche Arten der Behandlung sind Vereisung, Entfernung per Laser oder Operation. Oftmals wird jedoch von radikalen Behandlungsmethoden abgeraten, auch in der Naturmedizin gibt es therapeutische Mittel, um die Rückbildung von Warzen zu unterstützen.

Hornhaut
Die Hornhaut - oftmals auch Hornschwiele genannt - bezeichnet die oberste Hautschicht (medizinisch Stratum corneum) des gesamten menschlichen Körpers, kann von ca. 12 bis 200 Zellschichten dick sein und passt sich an die Belastung an, an der die Haut ausgesetzt ist. Die Hornhaut im umgangssprachlichen Verständnis wiederum benennt die Verhornung bzw. Verhärtung zumeist der Haut am Fuß und an den Zehen mit anschließender Verdickung und in manchen Fällen der Bildung von schmerzhaften Rissen. Sie entsteht durch einen mechanischen Druck und einer häufigen Reibung verursacht durch den ständigen Bodenkontakt und das Tragen von Schuhwerk. Auch an beanspruchten Händen kann sich eine Hornhautschicht bilden. Um eine verdickte Hornhautschicht zu behandeln, hilft im Rahmen der Selbstmedikation häufig schon ein längeres Fußbad mit einer mechanischen Entfernung der Hornhaut mit Bimsstein und dem anschließenden Eincremen mit speziellen Hautcremes. Sollten jedoch tiefe Risse und Schmerzen auftreten, empfiehlt es sich, einen Hautarzt aufzusuchen.

Welche Möglichkeiten Sie im Rahmen der Selbstmedikation zur Behandlung von Warzen und Hornhaut einsetzen können zeigen wir Ihnen in unserer umfassenden Auflistung. Belesen Sie sich hier: weniger »