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Weihnachten - Genießen ohne Magen-Darm-Probleme

Weihnachten - Was macht es so besonders?

weihnachtenWeihnachten - ein Fest, dem von jeher ein spezielles Flair anhaftet, ein besinnlicher Höhepunkt des Jahres, der im Kreise der Familie gefeiert und auf dessen gutes Gelingen lange hingearbeitet wird. Und - da sind sich alle einig - ein Fest, das einfach gut schmecken muss, denn was wäre die Weihnachtszeit ohne die selbstgemachten Leckereien im Advent und das dreigängige Festessen an Weihnachten selbst? Oder ohne die adventlich-weihnachtlichen Genüsse, die schon ab Oktober in den Regalen der Supermärkte liegen?

Ab Anfang Dezember locken dann zusätzlich die feierliche Atmosphäre zuhause, die geschmückte Umgebung und die stimmungsvollen Weihnachtsmärkte. Doch Achtung: bereits ein Bummel über den Weihnachtsmarkt kann für unseren Magen-Darm-Trakt eine Herausforderung bedeuten. Denn an jeder Ecke duftet es nach Schmalzkuchen, Glühwein, gebrannten Mandeln und verschiedenem Gebratenen - jeder kennt es, fast automatisch setzt das Verlangen danach ein, ein Verlangen, das sich kaum bändigen lässt und das man - wenn man ehrlich ist - auch nicht bändigen will, sorgt die Tasse Glühwein in der Vorweihnachtszeit mit ein paar Süßigkeiten kombiniert doch erst für das Aufkommen des echten Weihnachtsfeelings.

Einmal im Jahr - eine echte Herausforderung für unser Verdauungssystem

herausforderung_verdauungFür einige ist Weihnachten eine Zeit, die einfach nur dann schön ist, wenn man auch einmal über die Stränge schlagen darf - kulinarisch zumindest. Für die meisten allerdings ist es eher eine Zeit der Einkehr und der Familie - eine Zeit, die gerade auch durch das gemeinsame Essen lebt. Und damit es besonders schön wird, sind die Gerichte eben etwas üppiger, anders als sonst gehört das familiäre Kaffeetrinken mit Lebkuchen, selbstgebackenen Keksen und Christstollen einfach dazu.

Doch so schön das adventliche Kaffeetrinken und das reichhaltige Festmahl für die Stimmung und den Familienzusammenhalt ist, für Magen und Verdauung bedeutet dies echte Schwerstarbeit. Denn es gibt nicht nur viel zu viel, sondern auch viel zu süß und viel zu fetthaltig. Erschwerend kommt bei vielen hinzu, dass der Magen durch den vermehrten Stress in der Vorweihnachtszeit - meist verursacht durch die anstrengenden Vorbereitungen und durch die Häufung von Terminen um Weihnachten herum - bereits vorbelastet ist, nicht selten entsteht der Reizmagen - er zeigt sich in den typischen Beschwerden wie Sodbrennen, Magenschmerzen und Übelkeit, ohne dass allerdings eine organische Störung vorliegt. Und wenn es dem Magen nicht gut geht, leidet auch die Verdauung, arbeiten beide doch untrennbar zusammen. Charakteristisch für die Darm- bzw. Verdauungsstörungen, die sich dann zeigen, sind Völlegefühl, besonders belastend für viele sind die vom Darm ausgehenden Symptome Verstopfung und Blähungen, in schlimmeren Fällen kann es zu einer Kolik kommen - also krampfartigen Schmerzen im Unterbauch.

Für ein beschwerdefreies Weihnachten - ein paar einfache Tipps

beschwerdefreies_weihnachtenUm die weihnachtlichen Traditionen nicht zu kurz kommen zu lassen und zu genießen, ohne dabei jedoch den Magen-Darm-Trakt zu überfordern gibt es einige einfache und doch wirkungsvolle Möglichkeiten, damit verbundenen Beschwerden vorzubeugen. So kann man sich auf Weihnachten freuen, es sich gut gehen lassen - ohne Reue und ohne schlechtes Gewissen.

Denn bereits bei der Auswahl der zu verarbeitenden Lebensmittel kann man darauf achten, weniger fetthaltige Produkte zu verwenden - statt der Gans kann es auch Ente sein, statt des Karpfens gibt es Kabeljau. Auch aus diesen Zutaten lassen sich festliche Gerichte zaubern, Gerichte, die sehr schmackhaft, aber weniger anstrengend für die Verdauung sind. Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist bei der Zubereitung des Essens zudem der gezielte Einsatz von speziellen Kräutern zur Unterstützung der Verdauung sinnvoll - beispielsweise wirken Fenchel, Kümmel und Majoran wohltuend auf den Magen, Anis und Ingwer helfen bei Sodbrennen, Basilikum, Schnittlauch und Pfefferminz regen die Darmtätigkeit an. Eine große Rolle spielt außerdem die Art und Weise der Nahrungsaufnahme, Experten empfehlen das gründliche Kauen des Essens und ein langsames Genießen, bei einer aufrechten Sitzhaltung. Dies erzeugt weniger Ess-Stress und unterstützt die Verdauungsorgane wesentlich bei ihrer Arbeit.

Weitere Aspekte, die ihren Beitrag zur Vermeidung von weihnachtlichen Verdauungsbeschwerden leisten, sind körperliche Aktivität kombiniert mit Phasen der körperlichen und geistigen Entspannung, beispielsweise in Form von regelmäßigen Entspannungsübungen oder einem heißem Bad. Beides hilft, die Verdauung anzuregen und sorgt mit dafür, die übermäßig konsumierten Kalorien wieder abzubauen - bereits ein ausgedehnter Spaziergang nach dem Essen trägt wesentlich dazu bei, dass es nicht zu Völlegefühl oder einer Verstopfung kommt. Zudem sorgt die Bewegung an der frischen Luft zu einer Besserung des Allgemeinbefindens.

Zuviel geschlemmt - ein paar Helfer in der Not

sodbrennen-1Ist die Verdauung mit ihrer Aufgabe überfordert, treten umgehend die bereits genannten Symptome auf. Eines der Hauptsymptome - das akute Sodbrennen verbunden mit saurem Aufstoßen - findet seine Ursache darin, dass der Magen vermehrt Magensäure produziert und es zu einer Übersäuerung kommt. Dagegen helfen - abhängig von der Stärke der Symptome - Antazida, also säureblockende Mittel, die bei weniger starken Beschwerden in Tablettenform, bei starken Beschwerden in flüssiger Form eingenommen werden, beispielsweise Maaloxan oder Omeprazol-haltige Präparate wie Omep Akut. Ein übermäßiges Völlegefühl kann durch die Einnahme von Imogas fortebehandelt werden.

Bei durch den Darm verursachten Symptomen wie Blähungen und Verstopfung können verschiedene pflanzliche Mittel einen heilenden Effekt haben, so wie Iberogast oder Dulcolax, die sich regulierend auf die Darmfunktion auswirken oder Mucofalk Orange, dessen Wirkstoff im Darm aufquillt, die Peristaltik anregt und den Darm entschäumt, also die die Blähungen verursachenden Gasblasen zerstört.

Wann sind es keine Nebenwirkungen des übertriebenen Genusses?

schmerzmittel-regelschmerzenAuch wenn die vom Magen-Darm-Trakt ausgehenden Beschwerden im Advent und Weihnachten zu einem Großteil Folgen der weihnachtlichen Völlerei sind und als solche zwar unangenehm, aber nur vorübergehender Natur sind, sollten Personen, die ca. eine Woche nach Weihnachten noch immer mit Problemen des Magen-Darm-Traktes zu kämpfen haben, genauer hinsehen. Denn es können durchaus ernstere organische Ursachen dahinter stecken, nicht aber "nur" ein zu reichhaltiges Essen. Wenn die Beschwerden also länger andauern, sich im Verlauf verstärken oder noch weitere Symptome wie Fieber und Gewichtsverlust hinzu kommen, sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden, um die wirkliche Ursache abzuklären.

Das Auftreten von Magen-Darm-Beschwerden kann nämlich auch ein Hinweis auf eine Blinddarmentzündung, eine akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder eine Bindegewebsschwäche - in der Fachsprache Fibromyalgie - sein, eine Magenschleimhautentzündung kann vorliegen, selbst Krebs ist nicht auszuschließen.

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