Nasenpflege

Im Normalfall ist die Nase eine Art hygienischer Selbstversorger, denn durch die Nasen- und Flimmerhärchen, mit denen die Nasenschleimhaut ausgekleidet ist, reinigt sich die Nase selbst und kann eigenständig Schadstoffe herausfiltern. Eine Nasenpflege kann jedoch notwendig werden, wenn die empfindliche Nasenschleimhaut dauerhaft ausgetrocknet oder aber gereizt ist. Ein Grund ist das Auftreten des trockenen Schnupfens, medizinisch Rhinitis Sicca, durch den nicht nur die Selbstreinigungsfunktion der Nase gestört wird, sondern es auch zu einer Rückbildung der Nasenschleimhaut und einem Verlust des Riechvermögens kommen kann. Auslöser sind vornehmlich externe Faktoren wie eine trockene Heizungsluft, Staub, Hitze oder mehr » Kälte, doch auch Medikamente oder Infektionen kommen als Verursacher in Frage.

Als Symptome zeigen sich dann eine gestörte Nasenatmung mit Nasenbluten, doch auch zu einer Krusten- und Borkenbildung kann es kommen. Im Extremfall siedeln sich Bakterien auf der ausgetrockneten Schleimhaut an - dies wiederum führt zu einem sehr unangenehmen Phänomen, der sogenannten "Stinknase". Hierbei werden unangenehm riechende Gase durch die Zersetzung der angegriffenen Schleimhaut freigesetzt.

Um es nun gar nicht so weit kommen zu lassen, können mit einfachen, aber wirkungsvollen Methoden eine konsequente Nasenpflege betrieben werden. Ein wesentliches Mittel ist die ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit durch regelmäßiges Trinken. Weiterhin helfen ölhaltige Nasentropfen, Nasensalben und -gels. Abschwellende Nasensprays sollten jedoch lediglich über einen überschaubaren Zeitraum angewandt werden, da sie bei einer zu langen Anwendung süchtig machen können. Auch häufige Nasenduschen sind durchaus zu empfehlen. Hier finden Sie eine Auswahl an Präparaten zur Nasenpflege, die Ihnen bei der Wiederherstellung eines gesunden Nasenklimas helfen können: weniger »