Potenzmittel

Etwa jeder fünfte Mann leidet unter Erektionsstörungen - d.h. die Versteifungsfähigkeit seines Penis funktioniert nicht mehr oder ist nur noch von kurzer Dauer, wobei die Anzahl der Fälle mit steigendem Lebensalter ebenfalls ansteigt. Ein sporadisches Auftreten kann immer wieder einmal vorkommen, auch junge Männer unter 30 können sich hier nicht entziehen. Dies ist jedoch nicht pathologisch, sondern eher einem ungesunden Lebensstil oder zu viel Stress geschuldet.

Von Erektionsstörungen als Krankheit - in der Fachsprache erektile Dysfunktion - sprechen Mediziner erst, wenn innerhalb der letzten sechs Monate etwa 70 % aller Geschlechtsakte aufgrund einer fehlenden Erektionsfähigkeit des Penis nicht mehr » stattfinden konnten. Der Funktionsstörung selbst liegen in der Mehrzahl der Fälle organische Ursachen zugrunde - gerade bei älteren Männern kann sie auf einen bevorstehenden Herzinfarkt oder einen möglichen Schlaganfall hinweisen, doch auch hormonelle Schwankungen, Diabetes oder Nervenentzündungen können als Auslöser in Frage kommen. Bei länger andauernden Erektionsstörungen ist ein Gang zum Arzt also unbedingt erforderlich, um die Ursache abzuklären. Die Folgen wiederum sind zumeist psychischer Natur - einmal kann die Partnerschaft unter einer Erektionsstörung leiden, da diese eine Störung des sexuellen Lebens mit sich bringt, zum anderen zeigt der Mann Anzeichen von Minderwertigkeitsgefühlen, die bis zu einer Depression führen kann.

Im Rahmen der Selbstmedikation sollten nur die sporadisch auftretenden Erektionsstörungen behandelt werden, bereits ein gesunder Lebenswandel mit einer ausgewogenen Ernährung und ausreichend Bewegung trägt wesentlich dazu bei. Zudem gibt es noch pflanzliche Mittel, die die Potenz steigern können, hier finden Sie eine Auswahl an geeigneten Präparaten: weniger »