Penkanülen

Die Messung des Blutzuckerspiegels erfolgt zumeist durch die Entnahme des Kapillarblutes aus der Fingerkuppe. Nutzer eines Insulinpens benötigen dafür die speziellen Penkanülen, deren Aufgabe es ist, durch den Einstich das für die Messung notwendige Blut zu entnehmen.

Penkanülen sind direkt auf die Erfordernisse des genutzten Insulinpens abgestimmt und existieren in unterschiedlichen Längen und Stärken. Welche Penkanüle letztlich einzusetzen ist, ist individuell verschieden, grundsätzlich orientiert sich ihr Einsatz an zwei Faktoren - der Menge des zu injizierenden Insulins und dem vorhandenen Fettgewebe des Diabeteskranken. Denn je mehr Insulin gebraucht wird, desto länger muss die Nadel sein. mehr » Dies gilt auch für das Körpergewicht, denn dickere Menschen sollten längere Kanülen einsetzen. Denn auch sie müssen das Insulin in das Unterhautgewebe spritzen, um da jedoch hin zu gelangen, ist eine dickere Fettschicht zu durchstoßen - hier misst sich die Länge der zu nutzenden Kanüle am BMI des Betroffenen. Denn ein hoher BMI deutet auf eine höhere Fettschicht hin, dies wiederum verlangt die Nutzung einer langen Penkanüle. Sehr schlanke Personen und Kinder, die besonders kurze Kanülen verwendet, sollten zudem auf die richtige Spritztechnik achten, um sicher zu gehen, dass ein Rückfluss des Insulins in die Kanüle unterbleibt.

Angeboten werden die Penkanülen in 5-, 6-, 8-, 10- und 12-ml-Länge, welche Länge nun für Sie persönlich die richtige ist, sollten Sie - trotz der genannten Richtwerte - mit Ihrem Diabetologen abgeklärt haben. Hier finden Sie eine Auswahl an den zur Verfügung stehenden Penkanülen in verschiedenen Längen: weniger »