Viele Menschen sind zur Regulierung ihres Zuckerstoffwechsels auf die Gabe von Insulin angewiesen. Damit das Insulin dahin transportiert wird, wo es wirken soll, nämlich im Unterhautfettgewebe des Bauches (bei kurz wirksamen Insulin) oder des Oberschenkels bzw. des Gesäß (bei länger wirksamen Insulin), wird unter anderem die Kanüle gebraucht. Unter ihr versteht man eine abgeschrägte Hohlnadel aus Stahl oder Teflon - bei der optimalen Diabetesbehandlung ist sie aber vor allem eines: ein Einmalprodukt.
Kanülen existieren in verschiedenen Längen und Stärken, dies ist notwendig, da der Körperbau und das Gewicht des Diabetikers zu berücksichtigen ist, zudem ist die Art der Kanüle wichtig, zur mehr » Diabetesbehandlung werden Nadeln genutzt, die für ein einmaliges Einspritzen konzipiert wurden. Bei der Auswahl der speziell für sie richtigen Kanüle sollten sich die Diabetespatienten im Vorfeld von ihrem Arzt oder Diabetesberater helfen lassen, denn an der richtigen Kanüle hängt der Erfolg der gesamten Therapie.
Und Achtung: In der einmaligen Nutzung liegt die Krux - denn die sehr dünnen und steril verpackten, mit einem Gleitfilm aus Silikon überzogenen Nadeln können bereits bei der zweiten oder dritten Nutzung zu Schäden beim Einspritzen führen, kleinere Verletzungen und Veränderungen des Unterhautfettgewebes treten vermehrt auf - Durchblutungsveränderungen und dadurch eine Störung der Resorptionsfähigkeit des Insulins sind die Folge, auch Entzündungen können auftreten. Auch die Nadel selbst kann bei einer Mehrverwendung verstopfen und zu Dosierungsfehlern führen. Um sich selbst günstig mit Einmalkanülen einzudecken, können Sie hier eine breite Auswahl an Nadeln in unterschiedlichen Längen und Stärken finden:
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