Eiweißprodukte

Eiweiße - in der Medizin Proteine - sind lebensnotwendig für den menschlichen Körper, dienen die in ihnen vorhandenen Aminosäuren doch als wichtigster Zellbaustein von Muskeln, Organen und Blut, und sie sind unverzichtbar für die Bildung von Enzymen und Hormonen. Zudem unterstützen Proteine das menschliche Immunsystem bei der Abwehr von Krankheitserregern.

Da der menschliche Organismus allerdings nicht in der Lage ist, alle notwendigen Eiweiße selbst herzustellen - neun Eiweiße gelten als essentiell, also nicht eigens herstellbar - müssen diese von außen über eine eiweißreiche Nahrung zugeführt werden. Dabei ist es besonders wichtig, alle notwendigen Eiweiße regelmäßig zu konsumieren. Der mehr » Grund liegt darin, dass sich die Körperzellen ständig erneuern und für den Prozess der Erneuerung immer auch qualitativ hochwertige Eiweiße, also Eiweiße mit einer hohen biologischen Wertigkeit, benötigen. Dabei kommt es vor allem auf die Kombination von tierischen und pflanzlichen Eiweißen an, denn die Wertigkeit der Eiweiße steigt mit der Mischung.

Kommt es zu einer Mangelversorgung an Protein, so kann dies zu ernsthaften Konsequenzen führen, vor allem auch deshalb, weil die Proteine an so vielen Prozessen im Körper beteiligt sind. Steht dem menschlichen Organismus nicht ausreichend Eiweiß zur Verfügung, kommt es zunächst einmal zu einem Nachlassen der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. Auch das Immunsystem wird schwächer, das Risiko, an einer Infektionskrankheit zu erkranken, steigt. Bei einer länger andauernden Unterversorgung treten Wachstumsstörungen auf und der Alterungsprozess wird beschleunigt. Bei einem schweren Eiweißmangel lagert sich Wasser im Körper ein, es kommt zur Bildung von Ödemen.

Bei bestimmten Krankheiten, einer bestehenden Schwangerschaft sowie bei speziellen Anforderungen an den Körper durch Sport oder aber durch eine Diät werden vermehrt Eiweiße benötigt und müssen in entsprechendem Maße durch Eiweißprodukte von außen gedeckt werden. Welche ergänzenden Produkte es gibt und wie sie helfen sehen Sie hier: weniger »