Unter der Gerinnung des Blutes versteht man das Festwerden von aus Blutgefäßen austretenden Blutes. Tritt - beispielsweise durch eine Verletzung - Blut aus dem Gefäßsystem aus, so vermeidet die Blutgerinnung, dass übermäßig viel Blut austreten kann und dass die Grundlage für das Beginnen des Heilungsprozesses gegeben ist. Die Gerinnung des Blutes basiert auf drei verschiedenen Abläufen, zunächst verengt sich das verletzte Blutgefäß (medizinisch Vasokonstriktion), im Anschluss lagern sich die Blutplättchen an den Wundrändern ab und bildet einen Pfropf, der wiederum das Gefäß provisorisch verschließt und dadurch die Blutstillung bewirkt. Dann werden die Blutgerinnungsfaktoren aktiv, die Enzyme des mehr » Körpers decken die Wunde mit Fibrin ab, in dem sich rote Blutkörperchen sammeln, ein roter Thrombus wird gebildet. Abschließend wird dieser dann noch bindegewebsartig umgebaut und die Wunde vollständig verschlossen.
Ist die Blutgerinnung gestört, kann dies lebensgefährliche Konsequenzen für den Betroffenen haben. Auch hier gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten, gerinnt das Blut zu langsam oder gar nicht - wie beispielsweise bei der Bluterkrankheit - kann dies zum Verbluten führen. Gerinnt das Blut jedoch zu stark, so bilden sich Blutgerinnsel, die im schlimmsten Fall zu Gefäßverschlüssen führen können. Auch diese können lebensgefährdend sein, da ein Schlaganfall die Folge sein kann.
Von Blutgerinnungsstörungen Betroffene sollten aus diesem Grund regelmäßig eine Gerinnungskontrolle durchführen, um eventuell auftretende Probleme von vorneherein so gering wie möglich zu halten. Für die Kontrolle in Eigenregie existieren spezielle Testpakete, die Sie auch über www.billigmed.de erhalten können, und wir zeigen Ihnen noch, wo es am günstigsten ist:
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